Schon in der Renaissance ging es los mit der gemalten Selbstdarstellung. Mittlerweile verspüren viele diese Lust an der Selbstinszenierung. Bei "x-mas" handelt es sich um fotografische Selbstporträts, die den Bruch mit den alten Selbstdarstellungsposen wagen, ohne allerdings die Tradition gleich ganz über Bord zu werfen.
Das Phänomen, sich selbst abzulichten, ist so alt wie die Fotografie - und entspricht der angeborenen Neugier, sich zu beschauen, zu spiegeln, wiederzuerkennen.